Bakterien
einzelliges Kleinstlebewesen, oft Krankheitserreger
Basalmembran
dünnes, feines Häutchen, welches trennende Funktion hat, z.B. zwischen: Lederhaut (Dermis) & Oberhaut (Epidermis), Haarbalg & äußerer Wurzescheide, Papille & Follikelmatrix
Basisch
alkalisch, laugenhaft reagierend, pH > 7
Basalzellschicht (Stratum basale)
überwiegend aus Basalzellen bestehende unterste Zellage der Epidermis. Die Basalzellen verankern die Epidermis mit der Dermis. Durch Zellteilung in der Basalzellschicht werden neue Hautzellen oder Haarzellen gebildet
Besenreiser
Besenreiser werden Erweiterungen kleinster venöser Gefäße bezeichnet, die unmittelbar unter der Haut liegen und heissen so weil sie Besenreisig ähnlich sehen. Nahezu jede Frau und auch ein großer Anteil der Männer machen früher oder später in ihrem Leben Bekanntschaft mit dieser Veränderung. Beschwerden werden in diesem Stadium der Gefäßveränderung nicht verspürt und eine Beseitigung höchstens aus kosmetisch störenden Gründen vorgenommen. Es ist der Beginn einer Schwäche der Venenwände, die aber rasch fortschreiten und immer größere Gefäße betreffen kann. Ohne wirksame Gegenmaßnahmen oder eine ärztliche Therapie können sich die Beschwerden verschlimmern und damit zu ausgeprägten Krampfadern oder sogar einem Unterschenkelgeschwür (sog. Ulcus cruris) ausweiten. Es gibt allerdings viele Menschen, bei denen sich außer den Besenreisern nie eine weitere Venenschwäche entwickelt. Man unterscheidet grundsätzlich korrigierbare und nicht korrigierbare Venenschäden. Grundsätzlich sollte man bevor man sich gegen Besenreiser behandeln lässt phlebologisch (venenspezifisch) vom Phlebologen mittels Ultraschalldoppler untersuchen lassen. Fotos und mehr zu Besenreiser auch über die linke Navigation…
Bewetterung
Gesamtheit aller natürlichen, äußeren Einflüsse wie Sonnenbestrahlung, Befeuchtung, mechanischer Abrieb
Bindegewebe
Hauptbestandteil der Lederhaut. Es ist mit seinen Fasern (Kollagenfasern, elastische Fasern) für die Festigkeit und Belastbarkeit der Haut durch mechanische Einwirkung (Stoß, Schub, Zug) verantwortlich.
Biochemisch
die Biochemie betreffend, dazugehörend und darauf beruhend (Lehre der Chemie auf dem Gebiet der Biologie, Wissenschaft der Zusammensetzung der Organismen und deren Vorgänge in ihnen)
Bleichen
Bei dunklen, aber relativ feinen Gesichtshaaren kann eine Bleichung mittels Hydrogenperoxid (in Apotheken und Drogerien rezeptfrei erhältlich) zu einem befriedigenden Resultat führen. Nachteil ist, dass die Behandlung öfters zu wiederholen ist. Gelegentlich kann es zu allergischen Reaktionen auf das Bleichungsmittel kommen.
Blitzlampe
Bei der intensiv gepulsten Lichttechnologie – Pulslicht / Blitzlampe – handelt es sich um ein innovatives, nicht-invasives und nicht-ablatives Verfahren.
Durch optische Filter wird das Licht einer hochenergetischen (Xenon-) Blitzlampe auf ein bestimmtes Wellenlängenfenster reduziert. Abhängig von seiner Wellenlänge durchdringt das Licht die Haut bis zu einer bestimmten Tiefe.
Aufgrund der selektiven Photothermolyse werden durch die Einstrahlung bestimmter Wellenlängen eine Erwärmung und damit die Zerstörung gezielter Trägerstrukturen erreicht. Durch die Auswahl spezieller Wellenlängen wird eine Adaption des Emissionsspektrums der Lichtquelle an verschiedene Einsatzgebiete ermöglicht.
So wird die Blitzlampen – Methode in der Photorejuvenation oder Hautauffrischung (Behandlung von Teleangiektasien, erweiterte Äderchen, Sonnenschäden und Photoalterung, Entfernung bzw. Linderung kleiner Falten), vor allem aber in der Behandlung vaskulärer Läsionen sowie auch in der Entfernung pigmentierter Läsionen bzw. Tattoos und in der dauerhaften Haarentfernung erfolgreich eingesetzt.