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Die ideale Vorbehandlung

DermWave™ Pro wurde zudem speziell für die Permeabilitätssteigerung der Hautbarriere ausgerichtet. Wirkstoffe, Cremes und Seren penetrieren, wie von Geisterhand, besser in die Haut.
Neu konstruierte Handstücke für Gesicht und Körper mit spezieller Kreisschleifentechnik, die man auch in Elon Musks TESLA einsetzt, sorgen für 100% flächige Wirkung ohne Nebenwirkungen.
Wissenschaftlich fundierte Behandlungsprotokolle und das voreingestellte DermWave™ Pro Interface mit allen Behandlungsparametern geben der/dem Behandler/in maximale Sicherheit.
DermWave™ Pro Broschuere
Die Haut – das unbekannte Wesen…
Die Haut ist mit circa zwei Quadratmetern das größte Organ des Menschen.
Die äußere Hautschicht, die Epidermis, stellt ein dynamisches System der fortwährenden Proliferation und Differenzierung dar.
Die wichtigste Funktion der Haut ist neben ihren vielen anderen Funktionen (Temperaturregulation, Sinnesorgan,
Schutz vor Schadstoffen und mechanischen Einflüssen) die Hydratationsbarriere, die das Austrocknen der Haut und des Organismus verhindert und
das osmotische Gleichgewicht innerer Gewebe aufrechterhält.
Diese Funktionen werden vom Stratum corneum wahrgenommen, den äußersten Schichten der Epidermis.
Im Kontakt mit der Umwelt werden Hornzellen permanent abgenutzt und entsprechende verhornte Keratinozyten im stratum basale nachproduziert.
Dieser regenerative Prozess dauert normalerweise ungefähr 20 Tage und verlängert sich im Laufe des Lebens,
wobei insbesondere das Wasserbindungsvermögen der Hornschicht abnimmt.
Die Haut verliert Elastizität, wird trocken und rissig und es treten Barriereschäden auf.
Dadurch wird die Haut durchlässig für das Eindringen von Mikroorganismen, Schadstoffen, Toxinen und Allergenen.
Epidermale Lipide werden in ungenügender Menge und Zusammensetzung gebildet.
Die Folgen sind erhöhte Durchlässigkeit der Hornschicht und Verlust an hygroskopischen Substanzen und Wasser.
Wasser ist für die Funktion der Haut von entscheidender Bedeutung.
Wasser ist ein Transportmedium und notwendig für alle physiologischen Funktionen in den verschiedenen Hautschichten.
Die dort wirksamen Enzyme können ihre Funktionen nur bei einer ausreichenden Hydratation erfüllen.
Der richtige pH-Wert ist dabei eine Voraussetzung für ausreichende Enzymaktivitäten.
Wassertransport durch Zellmembranen ist ein fundamentaler Prozess des Lebens.
Aquaporine sind integrale Membranproteine
Aquaporine
Alle lebenden Organismen regulieren den Zu- und Abfluss von Wasser zu den Zellen, damit Funktion, Form und Größe der Zellen erhalten bleiben.
Hierfür sind spezielle Proteine zuständig, die als “Aquaporine“ bezeichnet werden.
Aquaporine (AQP) sind Wasserkanäle, die von außen geregelt werden können, um den Wasserfluss in und aus der Zelle zu steuern.
Alle bekannten Aquaporine weisen eine ähnliche Struktur und Aminosäurensequenz auf.
Das AQP1 besteht aus einer Kette von 268 Aminosäuren. Diese bildet sechs Helices, welche die Membran durchspannen (integrales Membranprotein).
Am Ende der Helix befindet sich eine charakteristische Struktur, bestehend aus drei Aminosäuren (Aspara-gin–Prolin–Alanin),
die wesentlich zur Selektivität des Wasserkanals beiträgt. [Farage MA. Textbook of Aging Skin, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2010].
In der Lipidmembran der Haut wurden ebenfalls Aquaporine nachgewiesen.
Die Lipidschicht des Stratum corneums ist in ihrem Inneren wasserabweisend (hydrophob).
Daher ist ihre Leitfähigkeit für Wassermoleküle sehr gering.

Abb 1: Aquaporine als integrale Strukturproteine in der Lipidmembran. [de Groot, B et al: Water Permeation Across Biological Membranes: Mechanism and Dynamics of Aquaporin-1 and GlpF, Science (2001), 294, 2353-2357]
Damit Wasser über die Lipidschicht in tiefe Hautschichten gelangen kann,
muss freies Wasser entweder über spezifische Kanäle geleitet
oder an hydrophile Substanzen gebunden entlang der Desmo-somenbrücken in die Epidermis transportiert werden.
Der Wassergehalt der Epidermis wird durch die Substanzen des natürlichen Feuchtigkeitsfaktors (NMF) geregelt.
Bei Barriereschäden kommt es zu einem vermehrten Wasserverlust (TEWL = transepidermaler Wasserverlust) und zu einer trockenen und empfindlichen Haut.
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